Erstellt ein Agenturbriefing für Naming. Mit unserer Briefing Vorlage.

Was ist ein Agentubriefing?

Das Wort Briefing stammt aus dem Englischen und beschreibt eine Einweisung in eine neue Aufgabe oder ein neues Projekt.

Es kann mündlich oder schriftlich erfolgen, obwohl es sich meistens lohnt, ein schriftliches Briefing festzuhalten, vor allem wenn sich ein Projekt über mehrere Monate erstreckt.

Es beinhaltet Informationen und Rahmenbedingungen, die für den erfolgreichen Projektabschluss notwendig sind und richtet sich an Auftragnehmer, wie z.B. eine Branding Agentur.

Wozu dient ein Naming Briefing: Die Basis für ein erfolgreiches Projekt

Das Agenturbriefing ist die Basis für eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Agentur. Ein Briefing macht deutlich, was das Unternehmen erwartet, welche Ziele es verfolgt und innerhalb welchen Rahmenbedingungen agiert werden kann.

Gerade eine erstmalige Zusammenarbeit erfordert einen intensiven Austausch. Ein Agenturbriefing ermöglicht eine strukturierte Planung des Projektes und vereinfacht die Kommunikation zwischen Projektteilnehmer:innen.

Agenturbriefing Naming Vorlage

Ein Briefing erleichtert den kreativen Prozess. Um diesen noch einfacher zu gestalten, stellen wir kostenlose Briefingvorlagen als Templates zum Download zur Verfügung:

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    Warum ist ein Briefing wichtig: 5 Vorteile eines guten Naming Briefings

    Ein ausführliches Briefing hat viele Vorteile für Unternehmen und Agentur:

    Die Agentur erhält ein tiefgehendes Verständnis über das Unternehmen, was es ausmacht, seine Herausforderungen und Ziele; das Unternehmen hat die Möglichkeit, eigene Meinungen und Wünsche zu äußern. Ein Agenturbriefing ermöglicht einer Branding Agentur ein strategisches Naming zu entwickeln, das auf die Markenpersönlichkeit einzahlt und die richtigen Identifikationspotentiale für die Zielgruppe bietet.

    Mit einem Design Briefing:

    • gewinnt die Agentur Einblicke in Angebot, Zielgruppe, Ziele, Markenwerte und USP der Marke
    • kann die Agentur das Design strategisch herleiten
    • erhält das Unternehmen ein Naming, das der Marke entspricht
    • können zeitliche Aufwände und Ressourcen besser geplant werden
    • wird die Kommunikation zwischen Personen, die an dem Projekt arbeiten erleichtert

    Agenturbriefing Checkliste: Naming

    Ein Agenturbriefing definiert zum einen den Kontext des Auftrages, zum anderen dokumentiert es die Markenstrategie, die für die Entwicklung des Markennamens relevant ist. Das wichtigste ist, dass die Branding Agentur sich ein Bild von der Marke machen kann, ein Gefühl für sie gewinnt und einen Einblick in die Herausforderungen und Ziele erhält.

    Projektübersicht

    Das Briefing sollte zuerst grundlegende Informationen über das Projekt enthalten: Was benötigt einen neuen Markennamen? Handelt es sich um ein Produkt, eine Kampagne oder eine Marke? Relevante Informationen helfen der Agentur, das Produkt oder die Marke zu verstehen: Was bietet die Marke an? Welchen Mehrwert besitzt das Produkt und welche herausstechenden Eigenschaften gilt es im Markennamen widerzuspiegeln?

    Zielgruppe

    Damit die Agentur ein Naming entwickeln kann, das die Zielgruppe anspricht, ist es unerlässlich, die Zielgruppe vorab zu definieren. Welche Informationen hierbei relevant sind, unterscheidet sich vor allem zwischen B2B- oder B2C-Unternehmen. Idealerweise stellt das Unternehmen Buyer Personae zur Verfügung. Sie enthalten demographische, geographische und psychologische Eigenschaften der Zielgruppe. Welche Bedarfe und Probleme der Zielgruppe löst das Angebot der Marke?

    Wettbewerb

    Um sich mit dem Namen vom Wettbewerb differenzieren zu können, ist die Markenpositionierung relevant, d.h. welche anderen Unternehmen zum direkten Wettbewerb zählen. Ein gutes Verständnis für die Wettbewerbssituation der Auftraggebenden hilft der Agentur, Markennamen zu entwickeln, die sich von der Masse abheben.

    Markenpersönlichkeit

    Ein Markenname sollte der Marke entsprechen und auf die Markenpersönlichkeit einzahlen. Ein Name für eine Marke für Sportbekleidung wird anders ausfallen als das für ein Tech. Jede Marke hat Charakteristika, die bereits im Naming spürbar gemacht werden können. Warum ist die Marke in der Welt? Für was steht sie? Welche Kultur lebt sie und wie gestaltet sich die Zusammenarbeit? Was ist es, das die Marke im Kern prägt? Im Agenturbriefing ist es überaus hilfreich, folgende Aspekte der Markenidentität zu definieren: Markenwerte, Markenkern, Brand Purpose, Vision Statement, Mission Statement. Personality Sliders helfen, die Marke besser einzuordnen.

    Budget und Zeitplan

    Ob ein Namingprojekt von einer Agentur umgesetzt werden kann hängt auch davon ab, welches Budget zur Verfügung steht und welche Deadlines einzuhalten sind. Eine klare Kommunikation, welche finanziellen Mittel bereitgestellt werden können, hilft der Agentur mit der Planung von entsprechenden Ressourcen.

    Weitere Design und Markenstrategie Vorlagen

    • Frame Your Brand

      Macht eure Marke zum Instrument der Unternehmensführung. Mit dem Guide Book “Frame your Brand” zum kostenfreien Download.

    • Design Briefing

      Briefing schreiben, mit unseren Briefing Vorlagen.

    • Naming Briefing

      Erstellt ein Agenturbriefing für Naming.

    • Positionierungskreuz

      Definiert für wen und für welche Bedarfe die Marke Lösungen anbietet

    • Buyer Personae

      Definiert für wen und für welche Bedarfe die Marke Lösungen anbietet

    • Mission Statement

      Das Mission Statement formuliert das Nutzenversprechen.

    • Vision Statement

      Definiert ein konkretes Ziel, welches die Marke innerhalb eines definierten Zeitraums erreichen will.

    • Personality Sliders

      Definiert die Markenpersönlichkeit: Mit der Brand Personality Sliders Vorlage.

    • Golden Circle

      Werdet euch über das Why, How und What eurer Marke klar und bildet damit die strategische Basis

    • Brand Purpose Board

      Bringt den gesellschaftlichen Mehrwert, die Bedarfe der Zielgruppe und die eigenen Ziele in Einklang.

    • Markenwerte Kartenset

      Erarbeitet mit Beispielen und Übungen Markenwerte und definiert wofür die Marke steht

    • Markenwerterad

      Bringt die Marke auf den Punkt: Reduzieren, fokussieren und definieren, was die Marke im Kern ausmacht

    • Identitätsprisma

      Mit der Identitätsprisma-Vorlage die Markenidentität auf 3 verschiedenen Ebenen definieren.

    • Markensteuerrad

      Für eine systemische Analyse der Marke eignet sich das Markensteuerrad nach Esch.

    • Brand Wheel

      Analyse in 5 Schritten führt zur Brand Essence, dem Kern der Marke, der kommuniziert, wofür sie steht.

    • Brand Key

      Der Unilever Brand Key ist ein Markenstrategie-Modell, fokussiert sich auf Wettbewerber und Zielgruppen.





      Marina Mengis

      Project Management

      030 403 664 76

      m.mengis@helder.design