Erstellt ein Agenturbriefing für Naming. Mit unserer Briefing Vorlage.

Agenturbriefing Checkliste: Naming

Ein Agenturbriefing definiert zum einen den Kontext des Auftrages, zum anderen dokumentiert es die Markenstrategie, die für die Entwicklung des Markennamens relevant ist. Das wichtigste ist, dass die Branding Agentur sich ein Bild von der Marke machen kann, ein Gefühl für sie gewinnt und einen Einblick in die Herausforderungen und Ziele erhält.

Projektübersicht

Das Briefing sollte zuerst grundlegende Informationen über das Projekt enthalten: Was benötigt einen neuen Markennamen? Handelt es sich um ein Produkt, eine Kampagne oder eine Marke? Relevante Informationen helfen der Agentur, das Produkt oder die Marke zu verstehen: Was bietet die Marke an? Welchen Mehrwert besitzt das Produkt und welche herausstechenden Eigenschaften gilt es im Markennamen widerzuspiegeln?

Zielgruppe

Damit die Agentur ein Naming entwickeln kann, das die Zielgruppe anspricht, ist es unerlässlich, die Zielgruppe vorab zu definieren. Welche Informationen hierbei relevant sind, unterscheidet sich vor allem zwischen B2B- oder B2C-Unternehmen. Idealerweise stellt das Unternehmen Buyer Personae zur Verfügung. Sie enthalten demographische, geographische und psychologische Eigenschaften der Zielgruppe. Welche Bedarfe und Probleme der Zielgruppe löst das Angebot der Marke?

Wettbewerb

Um sich mit dem Namen vom Wettbewerb differenzieren zu können, ist die Markenpositionierung relevant, d.h. welche anderen Unternehmen zum direkten Wettbewerb zählen. Ein gutes Verständnis für die Wettbewerbssituation der Auftraggebenden hilft der Agentur, Markennamen zu entwickeln, die sich von der Masse abheben.

Markenpersönlichkeit

Ein Markenname sollte der Marke entsprechen und auf die Markenpersönlichkeit einzahlen. Ein Name für eine Marke für Sportbekleidung wird anders ausfallen als das für ein Tech. Jede Marke hat Charakteristika, die bereits im Naming spürbar gemacht werden können. Warum ist die Marke in der Welt? Für was steht sie? Welche Kultur lebt sie und wie gestaltet sich die Zusammenarbeit? Was ist es, das die Marke im Kern prägt? Im Agenturbriefing ist es überaus hilfreich, folgende Aspekte der Markenidentität zu definieren: Markenwerte, Markenkern, Brand Purpose, Vision Statement, Mission Statement. Personality Sliders helfen, die Marke besser einzuordnen.

Budget und Zeitplan

Ob ein Namingprojekt von einer Agentur umgesetzt werden kann hängt auch davon ab, welches Budget zur Verfügung steht und welche Deadlines einzuhalten sind. Eine klare Kommunikation, welche finanziellen Mittel bereitgestellt werden können, hilft der Agentur mit der Planung von entsprechenden Ressourcen.





    Marina Mengis

    Head of Business Development