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Komponenten einer SWOT-Analyse

Eine SWOT-Analyse sollte die folgenden Komponenten enthalten:

Stärken (Strengths):
Interne Merkmale, die dem Unternehmen einen Vorteil gegenüber seinen Wettbewerbern verschaffen.
Beispiele: hohe Brand Awareness, motiviertes und ausgebildetes Personal, effiziente Prozesse.

Schwächen (Weaknesses):
Interne Faktoren, die Ihr Unternehmen behindern. Beispiele: begrenzte finanzielle Ressourcen, mangelnde Innovationsfähigkeit, ineffiziente Prozesse.

Chancen (Opportunities):
Externe Faktoren, die Ihr Unternehmen nutzen kann. Beispiele: Markttrends, technologische Fortschritte, veränderte Kundenbedürfnisse.

Bedrohungen (Threats):
Externe Faktoren, die Ihrem Unternehmen schaden könnten. Beispiele: neue Wettbewerber, regulatorische Änderungen, wirtschaftliche Abschwünge.

Vorteile eines SWOT-Templates

Ein SWOT-Template bietet eine strukturierte und systematische Methode, um die SWOT-Analyse durchzuführen. Es bietet eine klare Visualisierung der Analyseergebnisse. Hier sind einige Vorteile der Verwendung eines SWOT-Templates:

Strukturierte Analyse:
Ein Template hilft, die SWOT-Analyse in geordneter Weise durchzuführen, sodass keine wichtigen Punkte vergessen werden.

Zeiteffizient:
Durch die Verwendung eines Templates spart man Zeit

Konsistenz:
Ein einheitliches Template sorgt dafür, dass alle Teammitglieder:innen dieselben Kriterien und Strukturen verwenden, was die Vergleichbarkeit und Zusammenarbeit erleichtert.

Visualisierung
Die Ergebnisse der SWOT-Analyse werden in einem klaren und übersichtlichen Format dargestellt, was die Kommunikation und das Verständnis fördert.

  • 1. Daten sammeln:

    Beginnt mit der Sammlung relevanter Informationen zu eurem Unternehmen und 
eurem Marktumfeld. Innerhalb eines Workshops, kann jede:r einzeln Aspekte der vier Kategorien notieren.

  • 2. Template ausfüllen:
    Tragt die gesammelten Daten in die entsprechenden Kategorien der SWOT-Templates ein.

  • 3. Analyse durchführen:

    Diskutiert und bewertet die Aspekte. Welche Stärken können z.B. besser genutzt werden? An welche Schwächen müssen zuerst gearbeitet werden? 
Wie kann man auf Bedrohungen reagiert werden?

  • 4. Strategie entwickeln

    Die Erkenntnisse aus der SWOT-Analyse können nochmals priorisiert und mit den eigenen Ressourcen abgeglichen werden, um dann strategische Maßnahmen zu abzuleiten und zu planen.





    Dr. Birgit Joest

    Co-Founder, Strategy Director